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FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Kommunikation nicht nur nach innen, sondern auch nach außen

Facility Management: Mobilitätsmanagement » Strategie » Mobilitätskonzept » Kommunikation

Positive Kommunikation von Anfang an: Erfolg ist Leistung mal Kommunikation

Positive Kommunikation von Anfang an: Erfolg ist Leistung mal Kommunikation

Um den Erfolg eines betrieblichen Mobilitätsmanagements zu sichern, ist es entscheidend, die Belegschaft von Anfang an positiv zu motivieren, nachhaltige Mobilitätsangebote zu nutzen. Ein Unternehmen kann dies erreichen, indem es klar kommuniziert, dass eine umweltfreundliche Anreise erwartet und gefördert wird. Dies kann durch eine entsprechende Botschaft oder einen Slogan unterstützt werden, der nachhaltige Mobilität als positiven und sozial akzeptierten Standard etabliert.

Je mehr Menschen in der Belegschaft die neuen Mobilitätsangebote nutzen und darüber sprechen, desto mehr Kolleginnen und Kollegen werden inspiriert, diese Angebote ebenfalls auszuprobieren. Dies führt zu einer positiven Dynamik, bei der immer mehr Mitarbeitende die Vorteile der neuen Lösungen erkennen und nutzen.

Mobilität im Wandel: Erfolgreiche Kommunikation neuer Mobilitätsangebote im Unternehmen

Biografische Veränderungen

Datenanalyse im Automobilsektor

Modellauto und Diagramme im Büro, symbolisieren die datengetriebene Entscheidungsfindung in der Automobilindustrie.

Menschen sind besonders während biografischer Veränderungen, wie einem neuen Job, offen für neue Mobilitätsangebote und bereit, ihre bisherigen Gewohnheiten zu überdenken. Diese Chance können genutzt werden, indem schon im Bewerbungsgespräch auf das umfassendes Mobilitätskonzept hingewiesen wird.

Am ersten Arbeitstag erhalten neue Mitarbeitende z. B. ein Infoblatt und ein Schnupperticket für den öffentlichen Nahverkehr. Zudem werden sie in die Mitarbeiter-App und das Intranet ein, wo sie regelmäßig Informationen und Neuigkeiten rund um das Thema Mobilität finden. Auch wenn diese Informationen anfangs vielleicht nicht alle direkt wahrnehmen, kommt das Thema Mobilität spätestens in Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen auf. Ab dem zweiten Monat können Mitarbeitende z.B. ein Jobticket nutzen, und nach einem halben Jahr besteht die Möglichkeit, ein Jobrad in Anspruch zu nehmen.

Mitarbeitende unterstützen

Die Reise ist noch lange nicht abgeschlossen: Jetzt geht es darum, das neue Mobilitätsverhalten zu festigen und gezielt Mitarbeitende zu unterstützen, die einen längeren Anfahrtsweg haben oder im Schichtbetrieb arbeiten. Kooperationen mit anderen Unternehmen, Gemeinden und dem Verkehrsverbund, wie zum Beispiel die Einrichtung neuer Buslinien oder die Förderung von Fahrgemeinschaften, können hierbei einen wichtigen Beitrag leisten.

Gewohnheitsverallgemeinerung

Arbeitswege bieten ein großes Transformationspotenzial, da sie nicht nur Routinen, sondern auch das allgemeine Mobilitätsverhalten stark beeinflussen können – Stichwort: Gewohnheitsverallgemeinerung. Verhaltensänderungen treten besonders häufig bei sogenannten „Schlüsselereignissen“ auf, also Lebensereignissen, die dazu führen, dass man sein Verhalten überdenkt und an neue Umstände anpasst. Dazu gehören beispielsweise ein Jobwechsel, die Geburt eines Kindes oder ein Umzug. Äußere Faktoren wie die Einführung eines preiswerten ÖV-Tickets sowie persönliche Einstellungen zur eigenen Mobilität spielen dabei ebenfalls eine wichtige Rolle.